Mittwoch, 18.
Oktober, 2006, Übersetzung 21.Aug.2007
Möglicher Mondeinfluss bei Hawaiianischem Erdbeben und
Ausbruch des Kilauea Vulkans am 15.Okt 2006 von Erich Habich, opefs.com
Während des Erdbebens auf Hawaii mit Stärke 6.7 am Sonntag, 15.Okt. 2006, wurde der Transit des Mondes über das Gebiet Hawaii beobachtet. Das Erdbeben wurde als das stärkste in zwei Jahrzenten gewertet. Auf diesen Karten und in den Filmen repräsentiert das Mondbild den "sublunaren Punkt ": das Gebiet auf das der Mond den grössten Einfluss mit seiner Schwerkraft nimmt.
(Referenz.: http://tidesandcurrents.noaa.gov/restles3.html)
Diese Bilderfolge illustriert den möglichen Effekt der Gravitation des Mondes auf die seismische Aktivität in Hawaii am 15.Okt. 2006:
16:48 UTC
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17:08 UTC
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17:27 UTC
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17:47 UTC |
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Die Zeiten sind bis auf 10 Minuten genau..
Animation des Hawaii Erdbebens und Mondpasses herunterladen
Meiner Meinung nach lehrt uns die Chaostheory, dass kleine Ursachen grosse Wirkung haben können, so wie z.B. der Schmetterling im Himalaya, dessen Flügelschlag einen Hurrikan auf der anderen Seite der Welt verursachen kann. Weshalb sollte der Mond kein Beben auf der Erde auslösen oder mitverursachen können, insbesondere dann, wenn er genau zu dem Zeitpunkt über die Magmakammer ist, wenn diese nur noch einen kleinen Stups braucht um zu bersten?
Die strikt wissenschaftliche Betrachtungsweise, das die Häufung von Erdbeben unter der Mondbahn dann immer und stets grösser sein muss, wäre ein sehr simplistische mechanische Auffassung, die meines Erachtens nach der Chaostheorie nicht Genüge tut.
Referenzen:
Pro & contra lunar influences: National Geographic
Pro lunar influences: Pulse of the Planet Audio Presentation (NatGeo)
Contra lunar influence: Centre for Astrophysics and Supercomputing, Australia
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